Die Chia Samen wurden von der Maya-Kultur als Grundnahrungsmittel
verwendet. Aufgrund seiner hohen Anteile an Omega 3 und Ballaststoffen,
lässt es sich problemlos facettenreich in Ihren täglichen Ernährungsplan
aufnehmen. Vom Salat über den puren Verzehr bis hin zu Chia-Cocktails.
Nährwertangaben pro 100g: - Brennwert 464 kcal (1911 kJ) -
Gesamtfettgehalt 34g - Gesättigte Fettsäuren 3,3g - einf. ungesättigte
Fettsäuren 2,2g - mehrfach ungesättigte Fettsäuren 28g - Kohlenhydrate
0,9g - davon Zucker 0,9g - Ballaststoffe 38g - Protein 20g - Omega-3
Fettsäuren 22g
Noch nie zuvor hatte ich von Chia-Samen gehört. Da ich jedoch Veganerin
bin und nicht vorhabe an einem Omega-Mangel zu leiden, suchte ich eine
Alternative zu Fisch und wurde hier fündig. Nach dem was man so liest,
sind Chia-Samen anscheinend die Entdeckung des Jahrhunderts. Sie gelten
als die Heilsamen der Maya und liefern jede Menge Energie und benötigte
Vitamine, als da wären 10 Mal mehr Omega-3 als Lachs, 9 Mal mehr
Antioxidantien als Orangen, 4 Mal mehr Eisen als Spinat, 5 Mal mehr
Calcium als Vollmilch, 15 Mal mehr Magnesium als Brokkoli und 4 Mal mehr
Ballaststoffe als Leinsaat. Dies alles passt natürlich perfekt in mein
vorgesehenes Konzept.
Man sollte nicht mehr als einen Esslöffel
(15 Gramm) als Erwachsener hiervon täglich zu sich nehmen, ich nehme
also 3 Teelöffel hiervon in mein Müsli morgens, man kann es jedoch auch
im Salat, Saft, Joghurt, Porridge usw. hinzufügen. Die Chia-Samen haben
gar keinen Geschmack, erinnern vielleicht entfernt von der Konsistenz
und Farbe her an Mohnsamen, in der Größe jedoch eher an Himbeerkörner.
Ich habe eine 9 Monate alte Tochter und las, dass man auch Babys hiervon
geben kann und zwar von 4 bis 6 Monaten einen halben Teelöffel, von 6
bis 12 Monaten einen Teelöffel und von 1 Jahr bis 5 Jahre 2 Teelöffel.
Meine Tochter hat es super aufgenommen, verdaut, keine Anzeichen von
irgendeiner Nebenwirkung.
Nebst den oben genannten Vitaminen
enthalten Chia-Samen noch jede Menge Proteine, Vitamin B1, B3, E,
Kalium, Kupfer, Phosphor, Zink. Zudem sollen diese "Wundersamen" helfen
bei Beschwerden wie zu viel Cholesterin, Sodbrennen, Regeneration der
Zellen, Herzprobleme, Glutenunverträglichkeit, Arthrose,
Gelenkschmerzen, Wundheilung, Diabetes, Übergewicht,
Wassereinlagerungen, Reizdarmsyndrom, Schilddrüsenerkrankungen etc. Wer
genaueres hierzu erfahren möchte, möge bitte im Netz surfen.
Kleiner
Geheimtipp für Frauen noch zum Schluss: Falls Sie Beschwerden wie
Cellulite haben oder Wassereinlagerungen, so eignen sich morgens diese
Samen perfekt als Beimischung ins Müsli o. ä. mit Braunhirsemehl,
Haferflocken, einer Grapefruit und einem Brennnessel- oder
Schachtelhalmtee.
Fazit: Ich habe einen guten, umwelt- und
tierfreundlichen Freund dazu gewonnen und werde diesen auch beibehalten,
kurzum: Ich werde mir Chia-Samen auf jeden Fall immer wieder zulegen
und zwar mehrere Kilos davon! Ich kann es jedem nur empfehlen, vor allem
auch dem veganen Kreis, zu dieser Alternative zu greifen.
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