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Freitag, 15. Mai 2015

Das neue Buch Verheißung Der Grenzenlose: Der sechste Fall für Carl Mørck, Sonderdezernat Q Thriller

Verheißung Der Grenzenlose: Der sechste Fall für Carl Mørck, Sonderdezernat Q Thriller

 


 


Siebzehn Jahre lang hat Polizeikommissar Christian Habersaat vergeblich versucht, den Tod einer jungen Frau aufzuklären, die kopfüber in einem Baum hängend aufgefunden wurde. Kurz nachdem er Carl Mørck um Hilfe gebeten hat, kommt er auf schockierende Weise ums Leben - und nur wenig später sein Sohn.
Die Recherchen des Sonderdezernats Q führen nach Öland, zu einem obskuren »Zentrum zur Transzendentalen Vereinigung von Mensch und Natur«. Carl Mørck und seine Assistenten ahnen nicht, dass sie sich in tödliche Gefahr begeben ...

Verheißung Der Grenzenlose: Der sechste Fall für Carl Mørck, Sonderdezernat Q Thriller


Jussi Adler-Olsen ist wie ein guter alter Wein, je älter er wird, umso besser werden seine Romane. Auch dieses Mal muss ich, wie bei fast jedem seiner Romane sagen, dass dies sein bester ist.
Mehrere Handlungsstränge machen es zwar zwischendurch etwas schwierig den roten Faden zu finden, aber wenn man den erst einmal gefunden hat fesselt einen das Buch wie üblich.
Ich überlegte wie die zusammenfinden könnten, hatte meine Theorie, war aber dann doch wie immer überrascht wie es sich dann auflöste.
Wie man es gewohnt ist schreibt Adler-Olsen sehr schön plastisch, so dass man sich die Figuren und Schauplätze bestens vorstellen konnte. So sehr, dass bei mir das Kopfkino recht schnell begann zu rattern und das ganze Buch lief wie ein Kinofilm vor meinem inneren Auge ab. Und auch hier bewahrheitet es sich wieder einmal, dass die Skandinavier die besten Krimis und Thriller schreiben. Sie haben einfach, und Adler-Olsen ganz besonders das Gespür für Spannung. Selbst die hohe Erwartungshaltung erfüllt Adler-Olsen inzwischen Problemlos.
Es gelingt wieder die Spannung von Beginn an auf einem recht hohen Level einzupendeln und die bis zum Ende sogar noch zu steigern, bis hin zum wie immer furiosen Finale. Immer wieder gelingt es ihm seine Leser auf falsche Fährten zu locken und mit dem Finale letztendlich dann doch zu überraschen. So liebe ich Thriller, wenn nichts ist wie es scheint, und man kann sich nie sicher sein, den oder die Täter überführt zu haben. Man hat nahezu keine Chance diese vor dem letzten Satz zu finden. Großartig!
Für diese Klassestory vergebe ich 5 von 5 Sternen, leider nur, das Buch hätte mehr verdient und spreche eine Leseempfehlung aus.



 

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